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Dienstag, 21. März 2017
Am Dienstag, 21. Mär 2017 im Topic 'Dichtung'
Der Wille, er ist ein Seelenknecht
Gutes ist ihm nicht gut genug, Rechtes ist ihm nicht recht.
Schickt die Seele fort von sich,
in dunkle Brunnen, tiefe Gewässer.
Und mag sie auch jammern und noch so schrein,
„Ich möchte nicht leben ohne Sonnenschein!“
bleibt er hart und unbeugsam,
setzt die Wimmernde in ein Nussschalenboot:
„Komm mir erst wieder, wenn du Monster geweckt und den Schmerz der
Ungeheuer entdeckt!“
„Du spinnst ja wohl!“ Schreit die Kleine zurück:
„Das nennst du Suche nach Glück?“
Sie macht sich aus dem Staub, rinnt ihm durch die Finger:
„Lieber lebe ich ohne dich im grellen Sonnenschein,
grenzenlosen Horizont,
schwebe leicht und bin ganz frei,
das hast du nun von deiner Schinderei.
Lass ab von deinem Begehren
Erst dann will ich wiederkehren!“
Gutes ist ihm nicht gut genug, Rechtes ist ihm nicht recht.
Schickt die Seele fort von sich,
in dunkle Brunnen, tiefe Gewässer.
Und mag sie auch jammern und noch so schrein,
„Ich möchte nicht leben ohne Sonnenschein!“
bleibt er hart und unbeugsam,
setzt die Wimmernde in ein Nussschalenboot:
„Komm mir erst wieder, wenn du Monster geweckt und den Schmerz der
Ungeheuer entdeckt!“
„Du spinnst ja wohl!“ Schreit die Kleine zurück:
„Das nennst du Suche nach Glück?“
Sie macht sich aus dem Staub, rinnt ihm durch die Finger:
„Lieber lebe ich ohne dich im grellen Sonnenschein,
grenzenlosen Horizont,
schwebe leicht und bin ganz frei,
das hast du nun von deiner Schinderei.
Lass ab von deinem Begehren
Erst dann will ich wiederkehren!“
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